koloniale Architektur
Teneriffa spiegelt aufgrund seiner frühzeitlichen Einflüsse deren Charaktere auch gerade in der landestypischen Architektur wieder, die nahezu bei jeden Interessierten Reisenden dessen Herz zum schmelzen bringt.
Typisch für Teneriffa sind die
- kleinen weißen, teilweise mit anderen Farben verzierten Häuser
- besonders aufwendig geschnitzte Holzbalkone
- sarale Verzierungen an Kirchen
- Vulkansteine an Mauern und Eingangstoren
So findet man als Reisender hier die typischen kleinen weißen Häuser, die sich in der kontrastreichen landschaftlichen Kulisse besonders hervorheben und einen individuellen Akzent setzen. Hierbei kann man besonders die typischen Einflüsse aus Portugal und Andalusien erkennen, da diese den eigentümlichen Baustil mit den Einflüssen der kolonialen Gestaltung stilvoll unterstreichen.
So findet man nahezu an jeden Haus besonders aufwendig geschnitzte Holzbalkone, die markant in einer dunklen Holzmaserung abgesetzt sind. Aufgrund des damaligen Rohstoffpreises für Holz, geht man auch heute noch davon aus, je aufwendiger und vielfältiger ein Haus mit Holzornamenten verziert ist, umso wohlhabender sind seine Bewohner. Daher sieht man diese oftmals filigran anmutenden Schnitzereien auch an den Fensterflügeln oder über der Eingangstür.
Interessant sind auch die für Teneriffa üblichen sakralen Verzierungen an Kirchen, die hier zumeist aus Natursteinen bestehen. Im Inneren dominiert jedoch wiederum die erwähnte Holzarchitektur, die gekonnt die Elemente des maurischen, gotischen und christlichen Stil vereint.
Daher ist die Insel im Atlantik mit Sicherheit für jeden Interessierten gerade in der architektonischen Facette eine besonders Offenbarung, an der man gerne auch in heimischen Gefilden die eigene Einrichtung anlehnt, da gerade der Kolonialstil von zeitloser Eleganz prägt.